Apple Sparkonto wird von Anlegern gestürmt

Apple sammelt 1 Milliarde Dollar an Einlagen

Verbraucher in den USA haben offenbar sehr positiv auf die Einführung des Apple Sparkontos reagiert. Knapp eine Milliarde Dollar an Einlagen sollen die Kunden zu Apple mitgebracht haben, heißt es in Medienberichten.

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Run auf das neue Apple Sparkonto

Das Apple Sparkonto wurde in den USA regelrecht gestürmt. - Quelle: Shutterstock.com

Apple scheint mit der Einführung des neuen Sparkontos einen Nerv der Kunden getroffen zu haben. Laut Medienberichten soll der Technologiekonzern in den USA innerhalb von vier Tagen 1 Milliarde Dollar an Kundengeldern eingesammelt haben. 240.000 Konten sollen eröffnet worden sein. Apple hatte im April das Apple Card Sparkonto mit einem jährlichen Zinssatz von 4,15 % eingeführt, das entspricht mehr als dem Zehnfachen des nationalen Durchschnitts in den USA. Bei dem Sparprodukt kooperiert Apple mit Goldman Sachs.

Big Tech geht in Konkurrenz zu den etablierten Banken

Für Apple-Nutzer stellt das Sparkonto offenbar nicht nur eine marktübliche Rendite auf ihr Bargeld dar, sondern auch einen sicheren Hafen bei steigenden Zinsen und Bankencrashs. Im März hatte die Pleite der Silicon Valley Bank für Panik in den USA gesorgt. Sowohl Privatanleger als auch Unternehmen hatte Geld bei der Hausbank der Tech-Riesen geparkt. Ein Kurssturz von Anleihen brachte die Bank ins Wanken, Wagniskapitalgeber und Start-Ups zogen massenhaft ihre Einlagen ab. Die Aufsicht FDIC übernahm die Geschäfte der insolventen Bank. Eine Einlagensicherung gibt es in den USA nur bis zu einer Summe von 250.000 Dollar, viele Anleger hatten mehr Geld bei der Bank geparkt und somit verloren.

Die Ankunft von Big-Tech-Giganten im Finanzdienstleistungsbereich hat Banken und Aufsichtsbehörden verunsichert. Agustin Carstens, General Manager der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) forderte eine koordinierte regulatorische Reaktion, um das Eindringen von Firmen wie Amazon, Apple und Google im Finanzsektor einzuschränken. Die aktuellen Regeln seien nicht zweckmäßig, so Carstens Kritik. Er argumentiert, dass der Besitz von Benutzerdaten durch Big Tech in Verbindung mit ihrer Größe und Kundenreichweite einen raschen Wandel in der Finanzdienstleistungsbranche auslösen und etablierten Banken einen Wettbewerbsnachteil verschaffen könnte.

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